Skip to main content

News

Du willst informiert bleiben, wenn es aktuelle News gibt?

02. Mai 2024

Eine große Chance für Kinder

Ferienbibelwoche mit über 1000 Kids und Teens

Gestern hat in Trichy in unserer Gemeinde die Ferienbibelwoche (VBS) mit weit über 1.000 Kids und Teens und unzähligen Mitarbeitern und Helfern begonnen, eine riesige Veranstaltung, die neun Tage lang läuft – nach fast drei Monaten Gebet, Planung, Werbung, Schulungen und Vorbereitung. Es war eine intensive Zeit und harte Arbeit, und wir hoffen und beten, dass die Frucht dieser Arbeit ein gewaltiges Echo in der Ewigkeit haben wird! Bitte betet für uns!

  • VBS: Kids in der Gemeinde
  • VBS: Kids in der Gemeinde
  • VBS: Kids in der Gemeinde
  • VBS: Kids in der Gemeinde

Wassernot

Die Hitze draußen ist unerträglich. Meteorologen sagen, dass die Temperatur in den nächsten Tagen von derzeit 42 noch auf über 44 Grad Celsius ansteigen wird. In Indien sterben bereits Menschen an Hitzschlag. Gleichzeitig wird das Trinkwasser knapp, auch in unserer Gegend. Wir verbrauchen normalerweise ungefähr 6.000 Liter Wasser täglich in der Gemeinde, zum Trinken und Kochen, Waschen, Duschen usw. Wenn wie z.B. in Deutschland immer genügend Wasser aus dem Hahn kommt, denkt man darüber meistens gar nicht nach. Das ist in Ländern wie Indien anders. Selbst wenn wir nur 20 Liter pro Person rechnen, werden wir jetzt während der Ferienbibelwoche täglich mindestens 30.000 Liter Wasser benötigen, weil etwa 400 Kinder und Jugendliche, die von außerhalb Trichy kommen, bei uns untergebracht sind.

Hier weiterlesen »

Die Wassernot ist gravierend – für uns als Gemeinde, wie auch für die Menschen in unserem Umfeld. Wir haben eigene Brunnen, die jedes Jahr tiefer gebohrt werden müssen, weil der Grundwasserspiegel sinkt. Zuletzt hatten wir 100 Meter tief zu bohren, dieses Jahr sind es bereits über 300 Meter! Die Kosten dafür sind enorm, aber im wahrsten Sinne des Wortes not-wendig.

Das Bohren eines Brunnens mit 300 Metern Tiefe kostet insgesamt etwa 9.000 Euro. Darin enthalten sind außer der Bohrung noch die Kosten für die Rohre, einen starken Motor, den Wassertank mit 10.000 Litern Kapazität und einem Generator, der wegen des häufigen Stromausfalls im Sommer in Indien nötig ist. Ein solcher Brunnen würde den Wasserbedarf von etwa 100 Familien (500 Menschen) decken. Es ist einfach der deutlich bessere Weg, Menschen so mit Wasser zu versorgen, als jeden Monat Wasser von Unternehmen zu kaufen.

Ein paar mehr Zahlen: Dieser neue Brunnen würde genug Wasser zum Trinken und Waschen für etwa 100 Familien liefern! Elektrizität ist ein großes Problem, besonders in dieser heißen Jahreszeit, in der Stromausfälle recht häufig und normal sind. Ein mit Kerosin betriebener Generator würde in solchen Situationen Abhilfe schaffen – denn ohne Strom läuft die Pumpe nicht, die das Wasser aus der Tiefe hochbefördern muss.

Wasserausgabe im Flüchtlingscamp: Zurzeit geben wir 5 Liter Trinkwasser pro Person und Tag aus. Im ‚Sri Lanka Refugee Camp‘, in dem der kleine Rithu und seine Familie wohnen, leben 45 Familien (das sind 225 Mitglieder) unserer Gemeinde in Trichy. Wir wollen das nicht so trennen zwischen Christen und Nichtchristen, aber wir haben wegen der hohen Kosten bisher keine andere Wahl gehabt. Allein die 225 Mitglieder unserer Gemeinde mit diesem wenigen Wasser zu versorgen kostet uns 1.265 Euros pro Monat!

Um alle 600 Familien (3000 Personen) in diesem Flüchtlingslager mit 5 Litern Wasser pro Person zum Trinken und zum Waschen zu versorgen, bräuchten wir jeden Monat etwa 13,50,000 INR (ca. 16.875 Euro) pro Monat.

Bitte helft uns mit eurer Spende. Wir würden gerne einen tiefen Brunnen bohren und einen neuen antibakteriellen Wassertank anschaffen. Das würde uns ermöglichen, nicht nur unseren Bedarf als Gemeinde zu decken, sondern auch mehrere hundert Menschen im direkten Umfeld mit gutem Wasser zu versorgen. Die Kosten für Bohrung, Tank, Pumpe, Generator, Leitungen und Installation belaufen sich auf rund 9.000 Euro.
Auch für die VBS braucht es noch Finanzen. Solche Aktionen sind immer Glaubensprojekte, aber wir wissen, dass Gott uns gerufen hat, sein Evangelium allen Generationen zu bringen!

Bitte betet für uns!  Es gibt bereits Drohungen gegen mich und gegen die Gemeinde. Über die Hälfte der Kinder und Jugendlichen kommt aus nicht-christlichen Familien, und es gibt Kräfte, die Evangelisation um jeden Preis unterbinden wollen. Bitte betet um Gottes Schutz in der übermäßigen Hitze, vor gewaltsamen Angriffen von außen und um Weisheit im Umgang mit den Kindern, so dass wir ihnen die Liebe Jesu zeigen und vorleben können.

Gott segne euch und beschütze euch auf all euren Wegen!

SO KÖNNT IHR HELFEN
Stichwort 'VBS' oder 'Wassernot' oder 'Gemeinde'

  • Wassernot: Die Gemeinde hilft mit Wasser
  • Wassernot: Die Gemeinde hilft mit Wasser
  • Wassernot: Die Gemeinde hilft mit Wasser
15. April 2024

Von Wundern und Nöten

Letzte Woche haben wir euch berichtet, dass es in unserer Gemeinde in Trichy einen schrecklichen Unfall gegeben hatte. Ein kleiner Junge war in einem unbeobachteten Moment an einem Fenster hochgeklettert und rund 5 Meter nach draußen in die Tiefe gestürzt. Wir haben den kleinen Rithu (3,5 Jahre) sofort in ein sehr gutes Krankenhaus gebracht, wo er auf die Intensivstation kam. Sein Schädel ist an zwei Stellen gebrochen und er hatte subdurale Blutungen, dazu ist ein Fuß gebrochen. Dass er überlebt hat und wie es ihm inzwischen geht, ist ein Wunder!

Rithu

Rithu ist inzwischen wieder recht munter, hat Appetit, der kleine Mund steht kaum still … trotzdem braucht er jetzt erst einmal mindestens zwei Monate Ruhe. Der Arzt hat vorgeschlagen, den Jungen zu entlassen und ihn zuhause zu pflegen. Sein Zuhause im Flüchtlingscamp ist dafür aber nicht geeignet und bietet nicht die erforderlichen hygienischen Voraussetzungen. Deshalb richten wir jetzt in unseren Gemeinderäumlichkeiten ein Zimmer für ihn her, wo seine Mutter ihn mithilfe von Mitarbeitern aus der Gemeinde versorgen kann.

Hier weiterlesen »

Die Frage, ob er eine Operation braucht, ist noch immer offen. Die Ärzte sind noch unentschlossen, welches Risiko sie für größer halten: dass Rithu später im Laufe des Wachstums Probleme mit dem auf einer Seite etwas eingedrückten Schädel bekommt, oder die Operation, um den eingedrückten Schädel zu richten. So wird momentan noch abgewartet, wie sich alles in den nächsten Wochen entwickelt.

Wir danken euch Freunden von Herzen, die ihr spontan auf unseren Spendenaufruf reagiert habt! So ist zumindest ein Teil der Kosten bereits gedeckt. Die Kosten für die stationäre Behandlung bisher belaufen sich auf knapp 8.000 Euro. Dazu kommen nun die ambulanten Behandlungskosten und Kontrollen der nächsten Wochen, die auch einiges kosten werden. Dafür brauchen wir noch Unterstützung! Sollte die Operation noch erfolgen müssen, kämen noch einmal 15–20 Tausend Euro dazu. Wir werden euch auf dem Laufenden halten!

Bitte betet auch weiterhin für Rithu und seine Familie! Sein Vater hat sehr nachdenklich reagiert, als er gesehen hat, wie die Gemeinde sich um seinen Jungen kümmert.

SO KÖNNT IHR HELFEN
Stichwort ‚Rithu‘, ‚Medizinische Dienste‘, ‚Agape‘

  • Rithus Mutter
  • Rithus Dorf
  • Rithu nach Dem Unfall

Wassernot

Auch in Indien ist die Wassernot in diesem Jahr wieder gravierend, und das bereits zu Beginn der heißen Jahreszeit. Das ist dramatisch und betrifft wie so oft vor allem die Armen, die sich am wenigsten selber helfen können. Vielleicht habt ihr es bereits in den Medien mitbekommen.

Hier weiterlesen »

Aber sogar in den großen ‚entwickelten‘ Hightech-Metropolen wie Bengaluru hat der Mangel an Wasser inzwischen zu weitreichenden Einschränkungen geführt: Nicht nur, dass man sein Auto nicht mehr waschen darf – sogar duschen ist den Einwohnern nur alle drei Tage erlaubt, und das bei etwa 40 Grad Hitze.

Obwohl in den Medien viele Nachrichten unterdrückt werden, hört man aus den ländlichen Gebieten immer wieder von Hunderten Hitzetoden, von denen viele auch damit zu tun haben, dass Menschen nicht genügend zu trinken haben.

In dem Flüchtlingscamp, in dem Rithus Familie lebt, kommt alle drei Tage ein Wasserwagen, von dem die Menschen 5 Liter abzapfen dürfen. Was sind 5 Liter für drei Tage, wenn das Wasser für Trinken, Kochen, Waschen etc. reichen muss?!

Als Gemeinde haben wir deswegen bereits vor einigen Wochen eine Trink-Station eingerichtet. Jeden Tag zwischen 11 und 14 Uhr dürfen Menschen kommen und trinken. Sie bekommen einen Becher Buttermilch sowie Trinkwasser, soviel sie trinken können. Nur abfüllen ist nicht erlaubt – das würde unser Budget dann doch komplett übersteigen! Inzwischen kommen jeden Tag durchschnittlich 500 Menschen zum Trinken – Gläubige aus der Gemeinde, aber vor allem auch viele arme Menschen aus der Umgebung. Die Dankbarkeit ist groß, für so manch einen ist das eine lebensrettende Maßnahme!

Bitte unterstützt uns mit eurer Spende für diese Maßnahme, die sicherlich noch über Wochen und für eine steigende Anzahl an durstenden Menschen erforderlich sein wird. Und bitte betet auch für uns: dass wir die vorhandenen finanziellen Mittel so effektiv wie möglich einsetzen können, dass die Maßnahmen Leben retten, und nicht zuletzt für die Menschen, dass sie nicht nur ihren körperlichen Durst löschen können, sondern auch ‚das Wasser des Lebens‘ kennenlernen.

Danke für eure treue Hilfe und euer Gebet, für das wir von Herzen dankbar sind!

SO KÖNNT IHR HELFEN
Stichwort ‚Wassernot‘, ‚Gemeinde‘

CIfI Kontakt

Christliche Initiative für Indien
Holstenstraße 119
22765 Hamburg
Telefon: +49(0)40311351

Spenden an CIfI

Spendenkonto

Wir freuen uns, euch als Freunde zu gewinnen und informieren euch gern über unsere Arbeit.
Bitte beachtet: Bei einer Spende erhalten wir eure Adresse nicht automatisch, sondern nur, wenn ihr sie ausdrücklich auf eurer Überweisung vermerkt. Ohne eine Anschrift können wir auch keine Spendenbescheinigung zustellen.

Spendenkonto D

Evangelische Bank e.G.
IBAN DE52520604100006421342
BIC GENODEF1EK1 

oder

HASPA
IBAN DE87200505501250131362
HASPDEHHXXX

Spendenkonto CH

bitte auch das obige Konto D verwenden, es entstehen keine Extrakosten, wenn du es als SEPA sendest.

MM-Fonds

Evangelische Bank e.G.
IBAN: DE43520604100206421342
BIC GENODEF1EK1

Einsatzkonto
Einsatzkonto international

Evangelische Bank e.G.
IBAN DE96520604100106421342
BIC GENODEF1EK1